„Mit der Pixel Stiftung wollen wir Netzwerke und Strukturen schaffen, die Menschen inspirieren und darin unterstützen, christliche Social Start-Ups zum Wohle der Gesellschaft zu gründen und Ideen weiterzudenken.“
Anna und Erik Reppel
„Mit der Pixel Stiftung wollen wir Netzwerke und Strukturen schaffen, die Menschen inspirieren und darin unterstützen, christliche Social Start-Ups zum Wohle der Gesellschaft zu gründen und Ideen weiterzudenken.“
Anna und Erik Reppel
Die Pixel Stiftung
- fördert christliches Social Entrepreneurship und inspiriert gründende Personen und unterstützt deren Aus- und Fortbildung
- hilft wirkungsvolle und innovative Projekte zu entwickeln, umzusetzen und bekannt zu machen
- kann Angebote und Projekte von Pixel Sozialwerk unterstützen.
Die Mission ist, dass jeder Mensch neue Formen von Kirche und Diakonie starten kann unabhängig seines eigenen Hintergrunds und seiner Erfahrungen.
Die Stifter
Anna Reppel
Anna ist staatlich anerkannte Sozialarbeiterin und studierte Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlerin. Pixel Sozialwerk ist bereits ihr zweites christliches Kinder- und Familienprojekt, welches sie federführend aufgebaut hat. Anna liebt Obst und Einhörner. Als halb Schwarzwälderin und halb Lausitzerin fühlt sie sich in der Mitte von Deutschland in Erfurt wohl.
Erik Reppel
Erik Reppel, aufgewachsen im Erzgebirge, hat nach seinem FSJ in der ev. Jugend in Zwickau Bankbetriebswirtschaftslehre an der DHBW Stuttgart in Kooperation mit der LBBW studiert und ein Traineeprogramm im Risikomanagement Corporates absolviert. In Erfurt folgte ein Master in Finance & Accounting. Seit der Gründung von Pixel Sozialwerk arbeitet Erik nebenbei in der Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung und als Berater für kommerzielle, kirchliche und gemeinnützige Projekte.
Unsere Projektpartner bei
Beten & Businessplan
Midi richtet sich mit ihren Angeboten primär an Akteure des Wandels in Kirche, Diakonie und Netzwerken. Midi ist eine unselbständige Einrichtung des Evangelischen Werks für Diakonie und Entwicklung und wird von der Evangelischen Kirche in Deutschland, der Diakonie Deutschland und der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste getragen.
Erfahre mehr über die Stiftung
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Warum eine Stiftung?
Die Stiftung ist eine uralte Rechtsform, die durch einen Stiftenden mit Hilfe eines Stiftergeschäfts (Zustiftungsvereinbarung) ins Leben gerufen wird. Die Zustiftung aus dem Stiftergeschäft z.B. in Form eines Geldbetrages wird langfristig gewinnbringend angelegt. Aus den Erträgen wird der gemeinnützige Satzungszweck verfolgt.
Die Stiftung ist unabhängig von den stiftenden Personen und existiert, solange das Stiftungskapital vorhanden ist. Stiftungen eignen sich daher hervorragend zur Förderung und Umsetzung gemeinnütziger Projekte und Ideen.
Zustiftungen
Grundlage der Stiftungsfinanzierung ist das Stiftungskapital. Anna und Erik Reppel haben 10.000 EUR aus ihren privaten Ersparnissen in die Pixel Stiftung als Gründungskapital eingebracht. Jede weitere Zustiftung erhöht das Stiftungskapital. Je mehr Stiftungskapital vorhanden ist, desto mehr Erträge können für die Stiftungszwecke erwirtschaftet werden. Der Fokus liegt dabei bewusst auf Zustiftungen und nicht auf Spenden, da Spenden, die keine Zustiftungen sind, immer sofort ausgegeben werden müssen und nur einmal für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung stehen. Zustiftungen dagegen stehen unbegrenzt zur Verfügung, da nur die Erträge verwendet werden. Über die Zeit entsteht damit der Vorteil, dass die Zustiftung in Form von Erträgen immer wieder ausgegeben werden kann. Jetzt stiften!
Anlage des Stiftungskapitals
Das Stiftungskapital wird langfristig am Kapitalmarkt in Unternehmungen investiert. Eine Stiftung kann wie eine Privatperson mit Hilfe eines Depots Wertpapiere kaufen und verkaufen.
Das Handeln der Pixel Stiftung ist sehr langfristig angelegt und unterliegt der Annahme, dass Zeit für Stiftungen eine wertvolle Ressource ist, die genutzt werden will.
Dividenden
Sind Unternehmen erfolgreich, weil sie gute Produkte und Dienstleistungen verkaufen und damit Gewinne erzielen, kommen diese Gewinne den Anteilseigner (Aktionären) zu Gute. Bei börsennotierten Unternehmen werden ausgeschüttete Gewinne als Dividenden bezeichnet. Dividenden können wie Zinsen von einer Stiftung für gemeinnützige Zwecke verwendet werden. Gemeinnützige Stiftungen zahlen keine Steuern auf ausgeschüttete Gewinne. Allerdings werden die Gewinne vor der Ausschüttung von den Unternehmen versteuert. Viele Unternehmen zahlen nicht nur jedes Jahr Dividende, sondern erhöhen diese meist über die Jahre.
Beispielrechnung: Werden heute 100 EUR in eine Aktie (1 Aktie = Börsenkurs 100 EUR) investiert und ich erhalte dafür nach einen Jahr 2 EUR Dividende, dann liegt die Dividendenrendite auf das eingezahlte Kapital 2%. Erhöht das Unternehmen, weil es weiter viel Geld verdient die Dividende bspw. 4 EUR dann liegt die Dividendenrendite bereits bei 4% auf das eingezahlte Kapital. Die Stiftung kann nach einem Jahr 2 EUR ausgeben und nach mehreren Jahren 4 EUR usw.
Es lassen sich Unternehmen finden, die bereits mehr als 25 Jahre ihre Dividende jedes Jahr erhöht haben. Allerdings ist die Dividende niemals sicher und kann in Extremfällen auch gestrichen werden. Da Unternehmen meist nicht alle Gewinne, oder sogar nur einen kleinen Teil, als Dividende ausschütten werden die Unternehmen und damit die Aktien trotz Ausschüttung regelmäßig wertvoller. Die „Dividendenstrategie“ ist dabei aber nur eine Strategie in Aktien zu investieren.
Aktienstiftung
Die Pixel Stiftung versteht sich als Aktienstiftung. Das bedeutet das Stiftungskapital wird langfristig in Aktien und damit Unternehmen in Deutschland und der ganzen Welt investiert. Ziel ist es dabei Unternehmen zu finden, die langfristig mit nachhaltigen Geschäftsmodellen bestehen können und Mehrwert schaffen. Die Gewinne dieser Unternehmen kommen dann in Form von Dividenden den gemeinnützigen Satzungszwecken zu Gute. Die Unternehmen werden mit Hilfe einer sehr umfangreichen Betrachtung ausgewählt. Dabei werden bspw. das Geschäftsmodell, die Kennzahlen und die aktuelle Bewertung analysiert.
Die Pixel Stiftung vermeidet jede Form von kurzfristigem Trading oder Spekulation und sieht sich als Miteigentümer der beteiligten Unternehmen. Kurzfristige Schwankungen des Stiftungskapitals gehören allerdings zu den Chancen die Aktien bieten dazu und lassen sich nur reduzieren aber nicht vermeiden. Langfristig zeigt sich, dass die Aktienkurse und Dividenden von hervorragenden Unternehmen sehr großes Potenzial im Vergleich zu klassischen Zinserträgen haben und gegen Inflation schützen können.
Selbst eine eigene Stiftung gründen?
Eine eigene Stiftung zu gründen ist nicht unbedingt aufwendig und teuer. Diese Frage ist auch nicht abhängig vom Alter. Selbst mit einem kleinen Investment in ein Stiftungskapital kann langfristig Großes entstehen und unsere Welt verändern. Aus verschiedenen Gründen kann daher die Idee einer eigenen Stiftung sinnvoll sein.
Anna und Erik Reppel stehen gerne bereit und helfen beim Aufbau der eigenen Stiftung.
Unsere Unterstützung für eigene Stiftungsideen:
• Gründe für die eigene Stiftung
• Suche nach dem richtigen Stiftungszweck
• Wirkungsorientiert Helfen und Fördern
• Gründungsbegleitung und laufende Verwaltung